Hin und wieder melde ich mich mal zu Wort und erkläre ein paar Vorgänge und Hintergründe, die sich in unserem „geliebten“ Kegelsport so zutragen.

Und wenn ich meinen Senf hier ablasse, könnt ihr das natürlich auch tun. Nach jedem Beitrag gibt´s ein Kommentarfeld.

Aber eins vorweg: Nehmt nicht alles so bierernst - ein schönes Wort übrigens ;-) - Kegeln ist doch nur eine Freizeitbeschäftigung!


Ausführungsbestimmungen und rechtliche Würdigung (02.09.2013)

Um was geht es?

Der Verbandssportausschuß des BSKV hat auf seiner Sitzung im Juni aufgrund eines Antrages das Spielrecht für Mitglieder des BSKV eingeschränkt, die am Spielbetrieb der DCU teilnehmen und in den Ausführungsbestimmungen des BSKV verankert. Das Ergebnis dieser Spieler soll nicht gewertet werden. In dem Info-Schreiben zu diesem Beschluß lautet das so:

Verbandssportausschuß Info
Quelle: www.bskv.de

In den Ausführungsbestimmungen des BSKV auf Seite 8 unter Punkt 2.3.1 ist der genaue Wortlaut folgender:

Ausführungsbestimmungen BSKV 2.3.1
Quelle: www.bskv.de

Im Klartext: Wer in der DCU spielt, darf nicht im BSKV spielen! An sich soweit ja kein Problem. Doch die DCU findet das gar nicht cool und beschert dem geneigten Kegler eine rechtliche Würdigung, die sich auf das Grundgesetz und die Generalklauseln des BGB bezieht. Laienhaft zusammengefasst: Der BSKV darf das gar nicht verbieten, denn man darf Mitglied sein wo man will. Die DCU schreibt das so:

DCU Mehrfachmitgliedschaft
DCU Spielrecht 1
DCU Spielrecht 2
Quelle: www.dcu-ev.de

Was ich daran nicht ganz verstehe: Inwieweit verweigert denn der BSKV einem DCU-Mitglied die Mitgliedschaft oder wo verbietet gar der BSKV seinen Mitgliedern die Mitgliedschaft in der DCU. Das hab ich in den Ausführungsbestimmungen nirgends gelesen. Es geht lediglich um den Spielbetrieb. Die Regelung des Spielrechts hat die DCU in ihrer Würdigung dargestellt und die Ausführungsbestimmungen zitiert. Diese sollen nun geändert werden und dadurch ändert sich das Spielrecht. Wo ist nun das Problem? Ich finde man schießt über das Ziel hinaus, wenn man anderen ein gewisses Rechtsverständnis abspricht, selber aber auch nur einseitig das Recht beleuchtet.

Abgesehen davon sehe ich es genauso wie schon im deutschen Sportkegelforum von Matthias Meußgeyer treffend formuliert:

Kommentar Meußgeyer
Quelle: www.sportkegelforum.de

Ganz genau, was schert einen DCU-Spieler denn der BSKV? Wenn dort sowieso bald nur noch das „Glücksspiel“ betrieben wird. Scheinbar stört es die DCU´ler schon, denn wirklich erklärlich ist mir dieser massive Aufschrei nicht. Wenn man sich für 200/100 Wurf entscheidet und dies nicht beim BSKV tun möchte - sondern in der DCU - wieso will man dann überhaupt noch beim BSKV spielen? Hü oder Hott? Fisch oder Fleisch? Meiner Meinung nach sollte man zu seiner Entscheidung stehen. Entweder man ist beim BSKV oder man ist in der DCU. 120 oder 100/200. Aus! Schluß! Fertig!

Wie das ganze ausgeht ist noch ungewiss. Allein die rechtliche Würdigung der DCU kann den BSKV nicht schrecken. Dafür aber der Einspruch gegen den oben genannten Beschluß bzw. die Änderung der Ausführungsbestimmungen und damit der Spielberechtigung, der aktuell vom Gesamtvorstand geprüft wird:

BSKV Einspruch Spielrecht
Quelle: www.bskv.de

Wie es weitergeht erfahren wir wohl bald, wenn sich wieder der Vorhang des Theaters öffnet und das Kasperle versucht das Krokodil zu fangen… ;-)

Bis dahin viele Grüße

 

Euer Jens

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Kommentare: 2
  • #1

    Karl-Heinz (Mittwoch, 04 September 2013 10:01)

    Nun ja, dann wären die Betriebssportler in Bayern auch außen vor. Gut durchdacht...

  • #2

    Jens (Mittwoch, 04 September 2013 11:53)

    Hmm...Betriebssportler fallen aber nicht unter Sportkegler, sondern sind Privatkegler und würden nicht unter die Sperre fallen. In den Ausführungsbestimmungen steht ja "...einer Organisation auf dem Gebiet des Sportkegelns...". Ein Betriebssport fällt da nicht drunter...oder? Ich glaube nämlich kaum, daß ein Betrieb eine Organisation auf dem Gebiet des Sportkegelns ist. Der in dem ich arbeite jedenfalls nicht ;-)


Gründung DCU (30.03.2012)

Seit ein paar Wochen spukt der Begriff DCU durch die Keglergemeinschaft. DCU? Was ist das denn? Die Deutsche Classic-Kegler Union (DCU) ist ein neugegründeter Verein, der sich zur Aufgabe gemacht hat, eine Alternative im Classic-Kegeln zu sein. So liest sich das zumindest auf deren Internetseiten. Eine Alternative? Eine Alternative zu was denn überhaupt?

Ich werde das ganze mal aus meiner Sicht, so wie ich das aus dem was ich gelesen habe verstehe, erläutern, wobei ich dazu etwas ausholen werde:

(Anmerkung: Ich versuche das ganze so verständlich wie möglich zu erläutern. Sollte ich bei irgendetwas falsch liegen, so ist das keinesfalls gewollt und ich lasse mich bei entsprechenenden Belegen gerne berichtigen.)

Also...seit Jahren gibt es einen Streit zwischen dem internationalen Keglerverband (NBC) und dem Deutschen Keglerbund Classic (DKBC). Klingt komisch, ist aber so!

Grund ist das durch die NBC neu eingeführte internationale Spielsystem mit 120 Wurf und Punktewertung. Davon habt ihr ja sicher schon einmal gehört.

 

Falls nicht sei hier  das 120-Wurf-System kurz erklärt:

 

Bei dem internationalen System wird mit sechs Spielern je Team 120 Wurf über vier Bahnen je 30 Wurf (15 Volle, 15 Abräumen) gespielt. Jeder Spieler kämpft gegen seinen direkten Gegner. Pro Bahn erhält der Sieger einen Satzpunkt.

Bei Gleichstand gibt es für beide einen halben Satzpunkt. Nach den vier absolvierten Bahnen erhält derjenige einen Mannschaftspunkt, der die meisten Satzpunkte gewonnen hat. Sind dabei beide gleichauf (also 2:2), entscheidet das bessere Gesamtholzergebnis.

Zu den sechs Mannschaftspunkten der Spieler gibt es für die Mannschaft mit dem besseren Gesamtergebnis noch zwei zusätzliche Mannschaftspunkte.

 

Die NBC findet dieses neue System total super, der DKBC aber überhaupt nicht und wollte es am liebsten gar nicht und - wenn überhaupt! - dann nur international spielen. Das fand die NBC nun wiederum gar nicht super und wollte den DKBC dazu bringen das neue System auch in Deutschland zu spielen, so wie es auch in allen anderen Kegelländern schon seit längerem gespielt wird. Ansonsten dürfe Deutschland überhaupt nicht mehr international spielen.

Wie? Deutschland nicht bei der WM? So geht´s ja nun auch nicht, dachte sich der DKBC.

Das Ganze endete also in einem Rechtsstreit, der schließlich mit einem Vergleich endete, dem sogenannten "Wiener Vergleich".

Download
Wiener Vergleich
Wiener_Vergleich.pdf
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Irgendwie war das mit dem Wiener Vergleich aber irgendwie nichts so toll. Zuviele Spiele und irgendwie halt komisch. Also wurde nun doch eine Liga in Deutschland installiert, die das internationale System spielt. Neben dem althergebrachten 100/200 Wurf System. So weit so gut, dachten sich der DKBC und die Anhänger, die das neue System überhaupt nicht mögen.

Sinngemäß dachte man sich folgendes:

Damit haben wir das Soll "übererfüllt". Wir haben so eine "Mickey Maus Liga"  eingeführt, jetzt sollen die Ruhe geben. (Das sind Zitate aus dem deutschen Sportkegelforum - wie man sieht ist das Sportkegelforum doch eher von Anhängern der 100/200 Wurf Fraktion bestimmt, weshalb man hier doch eher einseitge Meinungen erhält - Das mit dem übererfüllt soll aber angeblich sogar von der NBC gekommen sein..man weiß es nicht...)

Tja, mit der Ruhe war´s aber nichts. Denn so einfach wollte sich die NBC dann doch nicht abspeisen lassen. Schließlich war diese Liga nicht die höchste Liga in Deutschland und überhaupt entspricht das nicht dem "Wiener Vergleich". Also gab es wieder Streit. Deutschland wurde gesperrt, dann wurde die Sperre wieder aufgehoben. Es ging drunter und drüber. Der DKB(C) ist aus der NBC ausgetreten und ist dann wieder vom Austritt zurückgetreten. Irgendwie alles sehr konfus.

Download
Austritt - Rücktritt - DKBC - NBC
Austritt-Rücktritt_DKBC-NBC.pdf
Adobe Acrobat Dokument 188.3 KB

Dann durften auf einmal keine Spieler mehr an internationalen Wettbewerben teilnehmen, die nicht auch in ihren Ländern das internationale System spielen. Hmmm. Das war nun starker Tobak von der NBC, was sich der Präsident des DKBC nicht gefallen lassen wollte. Es gipfelte darin, daß sogar die Teilnahme an der Weltmeisterschaft vom DKBC selbst abgesagt wurde. (Nachzulesen im Classic Journal).

Es brodelte also gewaltig.

Dann wurde im Württembergischen Keglerverband und in Thüringen das 120er System mit Punktewertung eingeführt - in Württemberg ohne Alternative! Aha! Daher vielleicht das mit der Alternative...?

Pikant dabei: Der Präsident des Württembergischen Verbandes ist auch der Präsident der NBC. In Württemberg wurde das System nach einer angeblich fragwürdigen Abstimmung eingeführt. Dazu möchte ich keine Wertung abgeben. Wer möchte, findet da im Sportkegelforum genügend Lesestoff und soll sich seine eigene Meinung bilden. Nebenbei: Es gibt auch positive Stimmen...

Aus dem ganzen Hin- und Her und dem "Ich-will-daß-Du" und "Mir-doch-egal-ich-mach-was ich-will-ätsch" kann man eines gut erkennen:

Der Kegelsport ist in zwei Lager geteilt. Diejenigen, die beim alten 100/200 Wurf bleiben wollen und diejenigen, die das neue mit 120 Wurf wollen.Es muß also Alternativen geben. Oh..da sind sie wieder die Alternativen...und damit sind nicht die Grünen gemeint...

Unlängst gibt es nun ein neues Präsidium im DKBC, das sich nach eigenen Aussagen auf die Fahne geschrieben hat, den Sport wieder international zu machen. Denn: In Deutschland stand man gegenüber der restlichen Kegelwelt mit seiner exklusiven Meinung mittlerweile recht isoliert da und eine Einigung zwischen dem alten Präsidium und der NBC war wohl kaum mehr vorstellbar. Auch wenn das alte Präsidium noch eine Vereinbarung mit der NBC schloß, um das ganze doch irgendwie hinzubiegen. Die sogenannte "Ulmer Vereinbarung" (Siehe weiter unten bei Dringlichkeitsantrag).Daß das noch was wird glaubte man nicht. Daher das neue Präsidium.

Im Sinne der Ulmer Vereinbarung wurde nun eine Kommission gegründet, die eine neue Bundesligenstruktur erarbeiten sollte. Mit der Vorgabe, sowohl den internationalen Ansprüchen zu genügen, als auch das alte System seinen weiterhin vorhandenen Anhängern anzubieten. 

Dabei kam folgender Vorschlag in Form eines Dringlichkeitsantrages heraus, dem von der Classic-Konferenz (eine Versammlung, die über solche Sachen laut Satzung entscheidet) zugestimmt wurde:

Bundesligareform Kegeln
Quelle: http://www.dkbc.de/uploads/media/2012-03-05_Dringlichkeitsantrag_des_Praesidiums_zur_Classic-Konferenz_2012.pdf

Das war nun zuviel. Eine 1.Bundesliga mit 120 Wurf als oberste Klasse und darunter erst die 200 Wurf Bundesliga. Ein Schrumpfen von 70 200er Mannschaften auf 30! Das wollten sich die 200 Wurf-Anhänger nicht bieten lassen. Schon im Vorfeld wurde an der DCU "gebastelt". Man befürchtete, daß nun schrittweise die 120 Wurf mit der Brechstange analog Württemberg eingeführt werden würden.

Was die DCU nun will, kann auf deren Seiten nachgelesen werden.Dass die ersten Mitglieder nahezu allesamt aus der ehemeligen 200er Bundesliga stammen verwundert nicht. Auch nicht, daß das Präsidium der DCU aus Mitgliedern des abgewählten alten DKBC Präsidiums besteht.

 

Nun noch mein Kommentar dazu:

 

Eine Alternative? Hmmm...wir in Bayern haben keine Alternative. Wir müssen 200 Wurf spielen. Warum sollte ich da in die DCU eintreten? Wenn ich 120 Wurf spielen möchte, habe ich keine Alternative.

Für Württemberg oder Thüringen mag die DCU etwas bringen, die haben keine Alternative. Oder für die "beleidigten" Bundesligamannschaften der 200 Wurf Fraktion. Denn sie können bei der DCU nun wieder in der obersten Klasse spielen. Wer´s braucht... Hier geht es allerdings nur um das Privileg der obersten Klasse. 200 Wurf würden sie auch so spielen...

Die DCU die Classic-Alternative? Für manche, die keine haben -ja! Für uns ist es keine Alternative, denn es gibt in Bayern (noch) keine Alternative. Es sei denn die DCU würde 120 Wurf anbieten, das kann ich mir beim besten Willen aber nicht vorstellen, denn die DCU bietet keine Alternativen...wenn man es genau betrachtet! Auf DKBC Ebene habe ich eine...noch...wahrscheinlich ist man bald in beiden "Vereinen" alternativlos...

 

Macht euch selbst eure Gedanken...

 

Viele Grüße Jens

 

P.S.: Ach ja...noch eins: Ratet mal wer im Impressum der Bayerischen DCU steht...na?

Hier die Auflösung: http://bayern.dcu-ev.de/index.php/impressum

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Kommentare: 11
  • #1

    Meußgeyer Matthias (Freitag, 30 März 2012 18:23)

    Danke Jens für Deine treffenden Ausführungen.

    Meine Meinung dazu ist, dass eine Spaltung in Bayern nicht passieren darf. Immer weniger Kegler und dann auch noch zwei Verbände. Wie sollen denn parallele Ligen aussehen? Entweder sind die Mannschaften leistungsmäßig so weit auseinander das meistens der Sieger vorher feststeht, oder die Reisen zu den Auswärtsspielen werden auch für die unteren Mannschaften immer länger und sind nicht mehr finanzierbar.

    Wenn sie in der Bundesliga zwei Systeme spielen wollen ist mir das noch ziemlich egal - in Bayern müssen wir aber zusammenhalten. Entweder 200 oder 120 nur keine Trennung. Es ist nämlich kein Vorteil wenn jeder das spielt was er spielen will - da gehen dann irgendwann die gleichwertigen Gegner aus.

    Gruß aus Kulmbach und Euch viel "Gut Holz"

    Matthias

  • #2

    Ralf Endres (Donnerstag, 05 April 2012 10:52)

    Hallo zusammen,

    ich sehe es genauso wie Matthias. Sollte wirklich jede Mannschaft dort spielen wo sie gerade möchte macht das doch unseren Kegelsport nur lächerlich. Jeder der "oberen Herren" möchte doch nur das "Beste" für´s Kegeln, aber wenn jeder nur sein System durchsetzen möchte, macht das den Kegelsport "kaputt" - das finde ich Schade!!! Darum mein Vorschlag: Setzt euch an einen Tisch und werdet euch einig - sonst geht´s irgendwann mal "den Bach runter" und keiner nimmt uns mehr ernst.

    Eine Frage noch: Darf sich Zerbst oder Mörfelden "Deutscher Meister" nennen? - Die Antwort lautet: Macht´s wieder einheitlich, dann wissen wir´s!!!

    Gruß Ralf

  • #3

    Baden (Dienstag, 10 April 2012 08:12)

    Wer nicht mehr die Kondition hat 200 Wurf zu spielen, kann sich gerne in den 100 Wurf-Ligen niederlassen. Das soll keine Alternative sein?

  • #4

    Ralf Endres (Sonntag, 15 April 2012 18:40)

    Ein neuer Verband ist auf jedenfall keine Alternative!!!

  • #5

    Rolf Thieme (Samstag, 21 April 2012 16:03)

    Die Behauptung, im Thüringer Kegler-Verband sei das 120-Wurf-Spiel ohne Alternative eingeführt worden, ist falsch. Einzig und allein richtig ist, dass im TKV-Bereich seit Spielsaison 2011 / 2012 die Mannschaften frei wählen können, in welches Spielsystem (Internationales Spielsystem 120 Wurf oder Nationales Spielsystem 100 / 200 Wurf) sie einzuordnen sind. Darüber hinaus wird in Thüringen das umfassendste Spielangebot praktiziert, dass man im Deutschen Kegler- und Bowlingbund auf Landesebene kennt. Darin eingeschlossen waren in der vergangenen Saison 50 Mannschaften auf Zweibahnenanlagen - eine Spielform, mit deren Hilfe der Thüringer Zweibahnenmeister ESV Gerstungen ermittelt wurde. Wer sich objektiv über das Spielsystem des Thüringer Kegler-Verbandes informieren möchte, folge bitte dem Link http://www.tkv-kegeln.de/ordnungen/ordnungen.php hier = Ansetzungsheft / Durchführungsbestimmungen TKV

    Mit sportlichen Grüßen und "Gut Holz!!

    Rolf Thieme
    Thüringer Kegler-Verband
    Landessportwart

  • #6

    Meußgeyer Matthias (Samstag, 21 April 2012 17:24)

    Hallo Rolf,

    was habt ihr den für Erfahrungen mit parallelen Ligen (120 + 200) in Thüringen gemacht?
    Ich denke mir halt, dass das Leistungsniveau in den jeweiligen Ligen abgenommen hat und die Mannschaften oftmals nicht mehr auf Augenhöhe agieren. Besonders in den Kreisen wird es doch dann Probleme geben die Klassen überhaupt mit Mannschaften zu füllen - oder man muss weitere Fahrtstrecken in Kauf nehmen.
    Ein Erfahrungsbericht würde mich schon mal interessieren.

    Ich stelle mir nun mal vor die DCU bietet zusätzlich noch Spielklassen an. Dann sind wir bei drei Ligensystemen nebeneinander - das kann nicht gut gehen.

  • #7

    Robin Hood (Sonntag, 22 April 2012 20:31)

    Es schreibt der TKV, der seine Mitglieder klein macht, öffentlich an den Pranger stellt und nun eben alle davon rennen sieht und wo zu?

    Zu Recht!

  • #8

    Jens (Montag, 23 April 2012 11:20)

    Hallo Rolf,
    vielen Dank für Deine Benachrichtigung. Ich habe den Text entsprechend geändert. Ich wollte hier keinesfalls falsche Aussagen tätigen. Bei dem komplexen und sehr umfassenden Thema nehme ich mir nicht heraus unfehlbar zu sein und bin für belegte Berichtigungen immer dankbar.
    Viele Grüße nach Thüringen - schön, daß wir da auch beachtet werden! :)
    Jens

  • #9

    Ralf (Samstag, 14 Juli 2012 08:33)

    Hallo zusammen,

    weiß eigentlich irgendjemand wo die unterklassigen Mannschaften der DCU-Clubs spielen (z.B. Mörfelden 3)

    Gruß Ralf

  • #10

    Jens (Montag, 16 Juli 2012 08:33)

    Das würde mich auch mal interessieren. Da blickt man doch überhaupt nicht mehr durch. Altmünchen meldet kreuzwild in allen Verbänden. Staffelstein spielt auf einmal wieder Bundesliga. DKBC ist was anderes als die Landesverbände...
    Ich weiß nicht was das alles soll. Kegeln wird immer mehr zu dem belächelten Freizeitvergnügen gegen das wir uns früher erfolgreich wehren konnten. Mittlerweile kann man diesen ganzen Schwachsinn mit DKBC und DCU keinem mehr als "Sport" verkaufen. Traurig aber wahr!

  • #11

    Matthias (Mittwoch, 18 Juli 2012)

    In Bayern spielen die ganz normal beim BSKV - PSV Neustadt 2 in unserer Klasse ist jetzt halt PSV Neustadt 1. Interessant wird es aber wenn ein bayerischer Verein aus der 2. Liga DCU absteigt.